Sterben lernen – und das Leben nicht vergessen
Fee Katrin Kanzler wagt sich mit ihrem zweiten Roman zwischen die Welten: „Sterben lernen“ handelt von einem Mann in der Lebenskrise - der zu einem Geist wird.
So schnell kann es gehen: Eben noch ist Henry ein leitender Angestellter einer Biolimonadenfirma und führt ein bürgerlich-gelangweiltes Leben, schon ist er … ja was eigentlich? Die aus Illerberg stammende Schriftstellerin Fee Katrin Kanzler legt mit ihrem zweiten Roman „Sterben lernen“ ein rätselhaftes Werk vor, das den Leser vor viele Fragen stellt – und oft überraschende Antworten gibt.
Tatsächlich befindet sich der Ich-Erzähler, mit dem extravaganten Namen Henry Jean-Toussaint Einstein gesegnet, irgendwo zwischen Leben und Tod. Ein Gespenst, das alles sehen und hören kann, aber (zumindest anfangs) zur Untätigkeit verdammt ist. Immerhin so viel stellt sich schnell heraus: Seine geisterhafte Existenz ist mit dem minderjährigen Früchtchen Joe, kaum älter als Henrys eigene Tochter, auf schicksalhafte Weise verschmolzen. Und ein wilder Stier hatte dabei seine Hörner mit im Spiel.
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