Straßenbahn durch Neu-Ulm ist auf dem Abstellgleis
Die Pläne zum Bau einer Straßenbahn von Ulm durch Neu-Ulm bis nach Ludwigsfeld sind auf dem Abstellgleis gelandet und möglicherweise sogar ganz gestorben.
Die Pläne zum Bau einer Straßenbahn von Ulm durch Neu-Ulm bis nach Ludwigsfeld sind auf dem Abstellgleis gelandet und möglicherweise sogar ganz gestorben, weil die Finanzierung des 70-Millionen-Projektes nicht gesichert ist. Eine standardisierte Bewertung des Vorhabens hat zwar den Faktor 1,06 ergeben und damit der Tram einen wirtschaftlichen Betrieb bescheinigt. Unsicher ist hingegen, ob es Bundeszuschüsse nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) gibt. Deshalb hat der Stadtrat gestern die Notbremse gezogen und die Pläne vorerst auf Eis gelegt.
Stattdessen will Oberbürgermeister Gerold Noerenberg Bürger, die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm, Vertreter des Landkreises und der Firma Evobus sowie private Busunternehmen an einen Tisch holen zu einem Forum, das einen Masterplan zur Optimierung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) ausarbeiten soll unter der Maßgabe, dass die einzelnen Vorhaben finanziell zu schultern sind. Eine Entwurfs- und Genehmigungsplanung, die Grundlage für einen Zuschussantrag wären und die rund zwei Millionen Euro verschlingen würde, wird es deshalb zum jetzigen Zeitpunkt nicht geben.
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