Straßenbahn hat weiter Vorfahrt
Haushalt einstimmig verabschiedet
Mit 84 Millionen Euro investiert Ulm auch im nächsten Jahr kräftig. Zudem kann die Stadt die Schulden um weitere neun Millionen Euro verringern. Noch sieht die finanzielle Lage also rosig aus – die Frage ist, wie lange noch. Mahnende Stimmen gab es gestern im Gemeinderat mehrere. Am Haushalt 2015 wurde aber nicht mehr gerüttelt. Die Satzung wurde einstimmig verabschiedet.
Einigkeit herrschte am Ratstisch darüber, dass die geplante Linie 2 Richtung Wissenschaftsstadt und Kuhberg auf der Prioritätenliste ganz weit oben steht. „Die Straßenbahn hat Vorfahrt“, sagte Finanzbürgermeister Gunter Czisch. „Wir dürfen da nicht locker lassen. Da darf nichts passieren“, fand Dorothee Kühne (SPD) und nannte die Straßenbahn „das Rückgrat unserer Entwicklung“. Doch was ist mit all den anderen Großprojekten, die sich Ulm vorgenommen hat und die teilweise nächstes Jahr festgezurrt werden sollen? „Wir haben Prioritäten gesetzt“, sagte Oberbürgermeister Ivo Gönner dazu. „Aber wir haben nicht genug Geld für alle Prioritäten.“
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