Straßenname schlägt emotionale Wellen
„Raab-Karcher-Weg“ gefällt nicht jedem und sorgt für Diskussionen im Gemeinderat.
„Das glaub ich einfach nicht“, meinte Manfred Bittner (Die Eule) und schüttelte ungläubig den Kopf. „Das gibt’s doch nicht“, pflichtete ihm Armin Willbold (DGO) entgeistert bei. Das gleiche offensichtliche Unverständnis zeigte sich im Gesicht von Bürgermeister Joachim Eisenkolb. Soeben hatte der Gemeindrat mit der knappen Mehrheit von 10:9 Stimmen die Benennung der Straße im Bereich des ehemaligen Raab-Karcher-Geländes in „Raab-Karcher-Weg“ beschlossen.
Dem Beschluss war eine kontroverse Diskussion vorausgegangen. Die Befürworter eines „Raab-Karcher-Weges“ begründeten dies mit dem Bekanntheitsgrad, den das Baugebiet und die künftige Straße bereits heute hätten. Die Gegner, unter denen auch Bürgermeister Joachim Eisenkolb war, betonten, dass man bei Straßennamen auf die künftigen Bewohner achten müsse, die nicht das Gefühl haben sollten, sie wohnten in einem Industriegebiet.
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