Streit ums Königsfischen
Sendener Fischer wollen Klarheit, Bundestagsabgeordnete schalten sich
Klarheit in Sachen Königsfischen forderte der Sendener Fischereiverein Illertal in seiner Jahreshauptversammlung im März. Denn schon mehrere Vereine in der Region hatten wegen solcher Traditionsveranstaltungen juristischen Ärger mit der Tierrechtsorganisation Peta bekommen, die Klagen einreichte. Nun hat sich CSU-Bundestagsabgeordneter Georg Nüßlein eingeschaltet und den Sendenern den Rücken gestärkt.
Nach mehreren von den Peta-Tierrechtlern angestrengten Verfahren befürchteten Fischereivereine in den vergangenen Monaten, dass ihnen wegen des traditionellen Wettfischens ebenfalls der Vorwurf der Tierquälerei gemacht wird. Die Tierrechtler behaupten, dass es gegen das Tierschutzgesetz verstößt, Fische zu Wettbewerbszwecken zu töten. „Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen“, heißt es im Tierschutzgesetz. Peta geht davon aus, dass Sinn und Zweck des Angelns beim Königsfischen nicht im Verzehr der Fische, sondern in erster Linie im Wettbewerb besteht und es somit als Straftat zu ahnden sei.
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