Stressige Weihnachten im Briefzentrum
Kurz vor den Feiertagen geht es im Neu-Ulmer Briefzentrum alles andere als besinnlich zu. Überstunden und Urlaubssperren stehen auf der Tagesordnung
Es ist nicht so, als wäre im Laufe des Jahres nichts los. Im Gegenteil. „Aber in den Tagen vor Weihnachten geht hier der Punk ab“, sagt Roland Maier. Er ist der stellvertretende Leiter des Neu-Ulmer Briefzentrums der Deutschen Post. Denn während der Weihnachtsmann – oder vielleicht doch die Kollegen vom Paketzustelldienst – für den weihnachtlichen Versand von Geschenken in Päckchenform verantwortlich ist, läuft in der Von-Liebig-Straße in Neu-Ulm die ganze restliche Weihnachtspost wie Briefe und festlich verzierte Karten auf, die aus dem Postleitzahlengebiet 89 verschickt werden.
Rund 1,5 Millionen davon kann das Briefzentrum mit seinen rund 240 Angestellten am Tag verarbeiten, sortieren und verschicken. In der Weihnachtszeit würden diese Grenzen regelmäßig erreicht, sagen Maier und sein Chef Bernhard Fischer. Schichten werden verlängert, Überstunden stehen auf der Tagesordnung, Urlaubssperren werden verhängt und zusätzliche Saisonaushilfen eingestellt. Darunter sind Schüler oder Studenten, die schon einmal in den Sommer- oder Semesterferien im Briefzentrum gejobbt haben und die Arbeit kennen.
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