Studie: Wer beim Bewerben mogelt, hat Erfolg
Psychologen der Uni Ulm haben herausgefunden, dass Übertreibungen oft die gewünschte Arbeitsstelle oder den Studienplatz bringen.
Der Traumjob oder der gefragte Studienplatz scheinen zum Greifen nahe. Da ist die Versuchung groß, die eigenen Qualifikationen beim Bewerbungsgespräch zu erhöhen. Psychologen der Uni Ulm haben „Faking“ in Auswahlgesprächen untersucht. Das Ergebnis: Kandidaten, die übertreiben, werden besser beurteilt. Dennoch müssen Personaler dieses Verhalten nicht fürchten. Die Studie zeigt: Erfolgreiches „Faking“ lässt auf eine hohe geistige Leistungsfähigkeit schließen.
Die Ausgangslage ist so bekannt wie scheinbar ungerecht: Beim Bewerbungsgespräch weiß ein Kandidat seine mittelmäßigen Leistungen ins rechte Licht zu rücken und bekommt die Stelle. Sein qualifizierterer Mitbewerber, der grundehrlich auf die Fragen des Personalers antwortet, erhält eine Absage. Bisherige Studien haben ergeben, dass mehr als 90 Prozent der Bewerber ihre Antworten anpassen, um einen besseren Eindruck zu hinterlassen.
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