Studie zum Nuxit: Jetzt wehren sich die Stadtpolitiker
Vier Neu-Ulmer Rathaus-Fraktionen beziehen Stellung zur Studie über die möglichen Folgen eines Nuxit. In ihrer Erwiderung kommt oft das Wörtchen „nicht“ vor.
Jetzt schlagen die Nuxit-Befürworter zurück. Am Freitag noch hatte der Unternehmensberater Siegmar Kühn seine Untersuchung zu den Folgen einer möglichen Kreisfreiheit von Neu-Ulm präsentiert und das Fazit gezogen: Weder Stadt noch Kreis seien reif dafür. Das Ganze werde die Wirtschaft in den ersten fünf Jahren mit 75 Millionen Euro belasten.
Doch jetzt halten die Stadtratsfraktionen von CSU, SPD, Grünen und Pro Neu-Ulm massiv dagegen. Ihre am Sonntag verbreitete umfassende Stellungnahme enthält auffallend oft das Wörtchen „nicht“: In weiten Teilen seien die vorgelegten Zahlen „nicht nachvollziehbar“, aufgestellte Thesen würden „nicht belegt“. Überhaupt sei die vorgelegte Zusammenfassung über Vor- und Nachteile der Kreisfreiheit sowie die finanziellen Auswirkungen für eine ernsthafte Diskussion „nicht geeignet“. Damit verschaffen sich die Fraktionen mit etwas Verspätung Gehör für ihre Argumente, denn das war am Freitag nicht möglich.
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