Sturm in einem anderen Land
Malerei und Objektkunst von Johanna Knöpfle in der „Galerie im Science Park“
Ulm Die neue Ausstellung der „Galerie im Science Park“ spielt mit der Irritation. Die 28-jährige Johanna Knöpfle, die im vergangenen Jahr auch bei der Ulmer Triennale aus dem Gezeigten herausstach, ist ausgebildete Holzbildhauerin, zeigt diesmal aber Malereien. „Weit weg von der Herrgottschnitzerei“ sei ihre Ausbildung an der renommierten Schnitzschule in Oberammergau gewesen, sie habe die unterschiedlichsten Techniken gelernt – und da auch für die Malerei vieles erfahren.
Denn für die in Salem lebende, aus Erbach stammende 28-Jährige ist die Malerei von der Holzschnitzkunst nicht so weit entfernt, wie man glauben könnte. Die Technik ist für sie ein Mittel, um aus der eigenen Befindlichkeit heraus den Menschen, insbesondere das Gesicht zu erforschen. Mit gerne ins Surreale spielenden Mitteln erzählt Knöpfle im Vexierspiel von feinsinniger Malerei und beunruhigender Fragmentarisierung von der bildlichen Fiktion als Mittel der Realitätserforschung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.