Stuttgart 21 tut noch immer weh
Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) in Ulm über Atommüll, Bildung und Bürgerbeteiligung
Energie, Bildung und Bürgerbeteiligung waren die Schwerpunkte, die Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Freitagabend in seiner Rede zum Auftakt der Veranstaltungsreihe „Grün regiert“ in der Donauhalle in Ulm setzte. Vor etwa 300 Zuhörern bezeichnete er die Energiewende als „eine wirkliche Jahrhundertaufgabe“ – sieht darin aber auch große Chancen für Baden-Württemberg. Die Energiewende müsse nicht nur Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Umweltfreundlichkeit unter einen Hut bringen, sondern sie müsse auch ein ökonomischer Erfolg werden. „Das können wir packen“, zeigte sich Kretschmann zuversichtlich.
Auch die Frage nach einem möglichen Standort für ein Atommüll-Endlager sprach der Ministerpräsident an, ohne die Region Ulm ausdrücklich zu nennen. „Irgendwo muss das Zeug hin“, sagte Kretschmann über den Atommüll. „Und zwar dorthin, wo der möglichst sichere Standort ist.“ Das könne freilich nur die Wissenschaft entscheiden, und das Problem könne nur im Konsens gelöst werden. Die Diskussion müsse daher nochmals ganz von vorn und ergebnisoffen geführt werden: „Wir brauchen einen Neubeginn.“
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