Symbol der Donaustadt
Das Buch „Magirus“ greift die Firmengeschichte auf, die untrennbar mit der Brandbekämpfung verknüpft ist
Das M mit dem integrierten stilisierten Münsterturm gehörte zum Straßenbild seiner Kindheit, erinnert sich der Vorstandsvorsitzende der Ulmer Sparkasse, Manfred Oster. Bereits 1925 entstand das berühmte Magirus-Symbol. Damals war das M ein neu entwickeltes Zeichen der Firma, die bereits 1864 gegründet worden war. Zum 150. Jahrestag der Gründung von Magirus legt die Süddeutsche Verlagsgesellschaft Ulm eine von Martin Nestler und Wolfgang Rotter geschriebene umfangreiche und mit vor allem historischem Bildmaterial brillant ausgestattete Dokumentation im Großformat über die Firmengeschichte vor, die untrennbar verknüpft ist mit der Entwicklung der Brandbekämpfung weltweit.
Conrad Dietrich Magirus, geboren 1824, war der wichtigste Reformer des Feuerlöschwesens des 19. Jahrhunderts. Das Gründungsmitglied des Ulmer Turnvereins engagierte sich dafür, dass die Turner sich aktiv in der Brandbekämpfung einsetzen. Einige Turner erreichten 1847 beim Stadtrat, dass Ulm ein eigenes „Pompier-Corps“ bekam; Conrad Dietrich Magirus wurde dessen Vorstand und Kommandant.
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