Tänzer auf dem Sprung
Für die kommende Spielzeit muss Roberto Scafati vier seiner zehn Akteure ersetzen. Davon lässt er sich nicht aus der Ruhe bringen – zu sehr beschäftigt ihn sein neues Projekt.
Wenn ein Firmenchef 40 Prozent seiner Angestellten ersetzen muss, kann das ein Unternehmen in Turbulenzen bringen. Nicht so Roberto Scafati, den Ballettchef des Theaters Ulm: Im September sind nur noch sechs der angestammten Tänzerinnen und Tänzer seiner inzwischen über Ulm hinaus bekannten Compagnie auf der Bühne. Zwei neue Ensemblemitglieder hat Scafati bereits verpflichtet; zwei weitere sucht er, der an seine Tänzer besondere kreative und emotionale Anforderungen stellt, gerade. Und er freut sich trotzdem schon auf den Herbst, auf „Schwanensee“, dessen Choreografie er für das Große Haus gerade auf seine ureigene Weise vorbereitet.
Tänzerin Juliane Nawo war seit 2004 im Ballett-Ensemble des Theaters; die 34-Jährige plant ihre Zukunft. In ein neues Leben nach der Bühne startet auch Yuhao Guo, der nach Verletzungen seine Laufbahn als Tänzer beendet. Guo, der in Peking studierte, bleibt dennoch in Ulm; er wird eine Ausbildung als Physiotherapeut beginnen. Dass das Paar Fabienne Schärer und Rustam Savrasov Ulm verlässt, hat persönliche Gründe.
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