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Am Freitagabend wurde ein 37-Jährige vor einem Hochhaus in Ludwigsfeld erschossen. Heute erinnern Kerzen an die Bluttat.
Foto: Alexander Kaya
VonKatharina Dodel
Am Freitag wurde ein 37-Jähriger auf offener Straße erschossen. Nachbarn des Mannes beschreiben ihn als „lebensfroh und hilfsbereit“. Der Schütze ist noch immer auf der Flucht.
Zwei Tage ist die Schießerei im Neu-Ulmer Stadtteil Ludwigsfeld her, bei der ein Mann ums Leben gekommen ist. Noch immer ist das Entsetzen über die Bluttat groß. Der Täter ist weiterhin auf der Flucht, bestätigt die Polizei auf Nachfrage, hält sich aber bedeckt. Was das Opfer angeht, so sind sich einige Nachbarn im Hochhaus in der Breslauer Straße 10 einig: Der 37-Jährige war ein netter Mensch.
Opfer wird als "sehr guter Nachbar" beschrieben
Leute, die Tür an Tür mit ihm gewohnt haben, beschreiben ihn als “sehr guten Nachbarn“, wieder andere als “lebensfroh und hilfsbereit“. Fassen können sie es noch immer nicht, dass dieser Nachbar erschossen worden ist. Der Mann mit russischem Akzent soll offenbar vor wenigen Jahren in eine Wohnung im achten Stock gezogen sein - mit Frau und Kindern.
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