Talentfrei in den Musikolymp
Vergnügen in der Theaterei Herrlingen
Es klingt wie die Geschichte eines Zynikers, wie die Vorlage einer rabenschwarzen Komödie – und doch ist die Geschichte der Florence Foster Jenkins wahr, die eine beispiellose Gesangskarriere aus ihrer so gut wie nicht vorhandenen Stimme machte. Selbst das Finale – ein Konzert in der Carnegie Hall wenige Wochen vor ihrem Tod 1944 ist historisch belegt: 2000 Menschen waren anwesend, weitere 2000 mussten abgewiesen werden. Wie kam es dazu? Dass viele Menschen nicht richtig singen können, ist kein Verbrechen. Wer aber bei völliger Talentfreiheit dennoch zur Bühne geht, muss mit Verriss und Häme rechnen. Besitzt man allerdings einen schier endlosen Vorrat an Selbstbewusstsein und Optimismus, konnte zumindest in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und lange vor Castingshows wie „DSDS“ tatsächlich eine Laufbahn aus Nichts werden.
Florence Foster Jenkins, durch eine Erbschaft finanziell abgesichert, erfüllt sich ihren Traum und will als Sängerin auftreten. Zu ihrem Glück fehlt nur ein Pianist. Diesen findet sie im Landei Cosme McMoon, der, frisch in New York angekommen, dringend eine Arbeit braucht.
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