Taverne: Kann das weg?
Pfaffenhofen diskutiert über die Zukunft der Äußeren Taverne. Für einen Abriss gibt es hohe Hürden
An der Äußeren Taverne scheiden sich aktuell die Geister: Die seit Jahren leer stehende Wirtschaft mitten im Ort ist im Zuge der Diskussion über die geplante Nordostumfahrung in den Blick gerückt. Das Haus soll abgerissen werden, findet Klaus Vidal, der Initiator des Bürgerbegehrens für ein neues Verkehrskonzept. Alles andere sei eine „Liebeserklärung am Totenbett“, machte er bei einer Podiumsdebatte deutlich. Und: Ein Abbruch sei grundsätzlich möglich – und zwar trotz des auf der Taverne liegenden Denkmalschutzes. „Das ist nur eine Frage des Betreibens.“
Als Alternative zur Umfahrung sähe Vidal an der Kreuzung vor dem Gebäude gerne einen Kreisverkehr. Damit dieser die nötige Größe haben kann, soll das Gasthaus, in dem angeblich schon Napoleon übernachtete, weg. Das Gebäude gehe vielen Bürgern auf die Nerven, so Vidal auf dem Podium. Die Gegenseite hält einen Abriss derzeit für ausgeschlossen: Das Gebäude befinde sich in Privatbesitz, sagte Karlheinz Thoma und bezog sich dabei auch auf den Denkmalschutz.
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