Teufel mahnt lebendige Erinnerungskultur an
Der Ex-Ministerpräsident gedenkt bei der Feier zum Jahrestag des 20. Juli der Widerstandskämpfer aus Schwaben
Ex-Ministerpräsident Erwin Teufel (CDU) hat am Donnerstag in Ulm die Soldaten der Bundeswehr dazu aufgerufen, aus der Geschichte zu lernen. Der missverstandene Treueeid auf Adolf Hitler habe viele Offiziere daran gehindert, sich gegen den Diktator aufzulehnen: „Gehorsam darf nicht zum Verbrechen führen“, sagte Teufel während einer Gedenkfeier in der Wilhelmsburgkaserne in Ulm zum Jahrestag des Attentats auf Hitler am 20. Juli 1944.
Die Bundeswehr in Ulm erinnerte zentral in Süddeutschland an Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der eine Bombe bei einer Lagebesprechung mit Adolf Hitler detonieren ließ. Das Attentat scheiterte jedoch. Es steht seitdem für militärischen Widerstand und das Bekenntnis zu Freiheit und Recht. Stauffenberg und vier Mitverschwörer wurden noch in der Nacht zum 21. Juli 1944 hingerichtet, weitere 140 Mitwisser traf es in den folgenden Tagen. Teufel erinnerte in seiner Rede an Mitglieder verschiedener Widerstandskreise, die aus dem heutigen Baden-Württemberg stammten.
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