Theater Ulm: Baustellen drinnen und draußen
Wegen des Todes von Schauspieler Jörg-Heinrich Benthien müssen zwei Premieren ihre Plätze tauschen. Die größten Herausforderungen der Saison stehen jedoch erst am Ende an.
Zum Innehalten und Trauern gab es nur einen kurzen Moment. Gleich zwei langjährige Mitarbeiter hat das Theater Ulm am Ende der vergangenen Spielzeit verloren: Schauspieler Jörg-Heinrich Benthien und Beleuchter Thomas Wittekind. „Wir werden sie immer in unseren Herzen tragen“, versprach Verwaltungschefin Angela Weißhardt bei der Spielzeitbegrüßung am Montagvormittag. Doch am Theater muss die Show weitergehen – und in der neuen Saison warten auf die Mitarbeiter aller Abteilungen besondere Herausforderungen.
Spurlos am Spielplan vorbei geht der Tod des bei Kollegen wie Publikum beliebten Benthien nicht. Durch seinen überraschenden Tod gerieten die Proben für Tschechows Drama „Platonow“ in Verzug, weshalb nun zwei Premieren die Plätze tauschen. Die Spielzeit startet nunmehr am Donnerstag, 22. September, mit der Puccini-Oper „Manon Lescaut“; Premiere von „Platonow“ ist dann am 28. September – einem Mittwoch. Auch im Podium ergibt sich in der Folge eine Verschiebung: „Die Ziege – oder wer ist Sylvia?“ ist am 21. statt am 15. Oktober erstmals zu sehen.
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