Theater Ulm: Mindestgage wird angehoben
Ausschuss beschließt bessere Bezahlung
Theaterleute gehören – von ein paar wenigen Ausnahmen abgesehen – nicht gerade zu den Top-Verdienern. Nachdem zuletzt einige deutsche Bühnen die Mindestgage angehoben haben, zieht Ulm nach: Bei den Haushaltsvorberatungen für 2019 hat Kulturausschuss des Gemeinderats das minimale Monatssalär im künstlerischen Bereich von 2000 Euro auf 2200 Euro brutto erhöht. Die Gagen für einige schon jetzt besser gestellte Kollegen sollen im selben Zug ebenfalls erhöht werden. Der Etat des Theaters soll entsprechend bereits zum neuen Jahr um 65000 Euro erhöht werden.
Angela Weißhardt, Verwaltungschefin des Theaters, begrüßt die Entscheidung. Der Ausschuss habe dadurch gezeigt, dass er bereit sei, an den strukturellen Defiziten des Hauses zu arbeiten. Vor allem jungen Mitarbeitern werde die Erhöhung helfen, besser über die Runden zu kommen – auch langfristig, wegen künftiger Tariferhöhungen. Laut Weißhardt profitieren 14 Kollegen von der neuen Mindestgage.
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