Theaterei setzt auf die Liebeswurzel
„Mandragola“ ab Freitag im Zelt
Mit der 150. Inszenierung seiner Theaterei feiert Wolfgang Schukraft das 30. Jubiläum seines Theaters: Mit der Uraufführung seiner Fassung der Komödie „Mandragola“ beginnt am Freitag, 6. Mai, um 20 Uhr die Spielzeit im Theaterei-Zelt am Bad Blau. Das Stück passt schon aus einem Grund perfekt zum Jubiläum: Mittelpunkt der turbulenten Handlung ist ein Theaterprinzipal.
Mandragola gilt als die bedeutendste Komödie der Renaissance. Niccolò Machiavelli hat sie 1518 geschrieben. Schukraft hat das Stück für sein Ensemble umgedichtet. Die Handlung ist geblieben: Theaterprinzipal Capellino ist in Florenz gestrandet. Zum Glück rettet er dem jungen Adeligen Callimaco Guardagni das Leben, als dieser sich aus Liebeskummer umbringen will. Sein Problem heißt Lucrezia. Diese ist seit einigen Jahren mit dem Advokaten Dottore Nicia Calfucci verheiratet. Dennoch fehlt ihrer Ehe ein Stammhalter. Capellino und Callimaco erschleichen sich in unterschiedlichen Verkleidungen das Vertrauen des Ehemanns. Sie überreden ihn zu einem besonderen Liebestrank, dem Sud aus der Mandragola-Wurzel. Die Wirkung ist allerdings anders als erwartet.
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