Tiere auszusetzen ist unverantwortlich
Wer Tiere an der Straße ablädt wie einen Haufen Müll oder sich um die Abgabe-Gebühr beim Tierheim drücken will, handelt vollkommen unverantwortlich.
Wer man sich die Geschichten der Fundtiere in den hiesigen Tierheimen anhört, kann nur traurig und wütend werden. Wer einen Hund einfach so an einer viel befahrenen Straße ablädt wie einen Haufen Müll, unterschreibt damit beiläufig oft dessen Todesurteil. Zum Glück gibt es dann das Tierheim – und Menschen, die aussteigen und dafür sorgen, dass dem Tier bis zum Eintreffen der Helfer nichts geschieht.
Wer sich ein Tier zulegt, sollte sich vorher überlegen, ob er ihm bis an dessen Lebensende ein gutes Zuhause bieten kann. Ein Satz, der eigentlich selbstverständlich sein sollte. Leider ist er es nicht. Gut, dass zumindest teilweise – wie in Weißenhorn – eine Verbesserung beobachtet wird. Dass für manche Menschen Tiere eben doch immer mehr zum richtigen Familienmitglied werden. Und das wirft man ja auch nicht einfach so raus, wenn es einem zu viel wird, wenn es krank ist und vielleicht mehr Arbeit erfordert als bislang. Schade nur, dass sich diese Ansicht noch nicht überall so entwickelt hat.
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