Tödlicher Angriff in Ulm: Israel liefert Verdächtigen aus
Ein Jahr nach einem Einbruch mit tödlichem Ausgang in Ulm will Israel einen Tatverdächtigen nach Deutschland ausliefern.
Fast ein Jahr nach einem Einbruch mit tödlichem Ausgang in Ulm will Israel einen Tatverdächtigen nach Deutschland ausliefern. Das Bezirksgericht in Jerusalem habe die Auslieferung des 34-jährigen Israelis genehmigt, damit er in Deutschland wegen Mordes, schwerer Körperverletzung, Schadensverursachung und Einbruchs angeklagt werden könne, teilte das Justizministerium in Jerusalem am Donnerstag mit.
Das Opfer wurde von Einbrechern schwer misshandelt und starb noch am selben Tag im Krankenhaus
Der Mann werde verdächtigt, Anfang Januar 2018 an einem Einbruch in ein Haus in Ulm beteiligt gewesen zu sein. Bei dem Einbruch in einer Wohnanlage im Veltlinerweg auf dem Ulmer Eselsberg war ein 59 Jahre alter Mann, der die Wohnung mit seiner Mutter teilte, so schwer geschlagen worden, dass er kurz darauf im Krankenhaus starb. Auch die damals 91 Jahre alte Mutter sei von den Tätern verletzt worden, teilte das israelische Justizministerium mit. Bei der Tat wurden Geld und Schmuck gestohlen.
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