Toiletten-Frage: Scheitert das große Geschäft?
Stadt kommt Plänen des Käufers entgegen. Aber wer für den teuren Unterhalt der WCs bezahlt, ist weiter unklar
Weißenhorn Eine Mehrheit des Stadtrats hat die Weichen für den Verkauf des Bahnhofsgebäudes gestellt: 19 von 24 Mandatsträgern stimmten für kurzfristige Umbauten auf dem Gelände, so soll der Radweg versetzt werden wodurch drei Stellplätze für Kurzparker entstehen. Diese Änderung ist notwendig, damit der potenzielle Käufer Alexander Engelhard aus Attenhofen den im Erdgeschoss geplanten Kiosk später verpachten kann. Interessenten wollen die Kosten nicht übernehmen. Außerdem sollen die Fahrradboxen auf der Nordseite so versetzt werden, dass Bürger die Toiletten im Erdgeschoss betreten können. Dadurch verringert sich die Zahl der Boxen von 14 auf zwölf.
Die Stadtratsmehrheit bedeutet aber nicht, dass es tatsächlich zum Verkauf kommt. Einerseits stand der Punkt nicht auf der Tagesordnung im Stadtrat – die Abstimmung konnte daher „nur als Stimmungsbild“ dienen, wie Bürgermeister Wolfgang Fendt sagte. Die neu angeordneten Fahrradboxen und die zusätzlichen Parkplätze sollen nun den beteiligten Behörden vorgelegt werden.
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