Tonnenweise Eisen aus Donau gefischt
THW-Taucher holen bei der Eisenbahnbrücke jede Menge Metallteile aus Flussbett
Neu-Ulm Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) haben am Wochenende nahe der Eisenbahnbrücke zwischen Neu-Ulm und Ulm fast eine Tonne Eisen aus der Donau gefischt – von Armierungseisen über Stahlträger bis hin zu Spundwänden. Vermutlich sind die Metallteile vor einigen Jahren bei der Brückenverbreiterung ins Flussbett gefallen oder geworfen worden.
Auf die Unterwasserhindernisse waren THW-Taucher bei einer Übung gestoßen. Dabei stellten die Spezialisten fest, dass die Eisentrümmer zum Teil steil in Richtung Wasseroberfläche ragen und damit eine nicht unerhebliche Gefahr für Wassersportler oder – im Sommer – für „Nabader“ darstellen, vor allem bei Niedrigwasser. Die Teile wurden per Video dokumentiert. Der Film ging danach an die Deutsche Bahn, die für den Brückenbereich zuständig ist. Die Bahn beauftragte das THW Neu-Ulm mit der Bergung. Die Aktion erforderte erheblichen organisatorischen Aufwand und war, trotz bester Ausrüstung der Helfer, nicht ganz ungefährlich, wie Ralf Kirsten, Pressesprecher des Neu-Ulmer THW, sagt.
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