Tourismus auf Rekordkurs in Ulm und Neu-Ulm
Erstmals wurden in der Doppelstadt mehr als 800000 Übernachtungen gezählt. Es gibt gute Gründe dafür, dass es in Zukunft noch mehr werden.
Der Tourismus in Ulm/Neu-Ulm stieg im vergangenen Jahr auf bisher unerreichte Höhen: Mit 809047 Übernachtungen wurde erstmals die „magische Grenze“ von 800000 geknackt, wie es Wolfgang Dieterich, der Geschäftsführer der Ulm/Neu-Ulm Touristik (UNT) bei der Vorstellung der Zahlen ausdrückte. Hinzu kommen noch 200 000 Übernachtungen im Kreis Neu-Ulm.
Insgesamt kamen auf beiden Seiten der Donau 498050 Gäste in die Hotels mit mehr als zehn Betten. Die Belegungsquote stieg leicht auf 47,8 Prozent. Dies bedeutet ein Gäste-Plus von 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Erstaunlich ist, dass die Zahl der Übernachtungen innerhalb der vergangenen sechs Jahre um mehr als 50 Prozent anstieg. Wie Dieterich betont, profitiere die Region vom andauernden Trend zu kürzeren Zweit- und Dritturlauben, wenngleich Geschäftsreisende mit 70 Prozent den Löwenanteil des Übernachtungsvolumens ausmachen. Der Anteil der ausländischen Gäste sank leicht auf 24,4 Prozent. Ein Negativtrend, der in ganz Deutschland in den vergangenen Monaten zu spüren gewesen sei. Insbesondere Städte wie Köln (Silvesterausschreitungen) und Dresden (Pegida-Demonstrationen), die international in ein schlechtes Licht rückten, hätten gelitten. Abgeschwächt komme diese Entwicklung auch in der Region an.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.