Tri tra trullala, die Kulturnacht ist da
Am Samstag will sich die Doppelstadt von ihrer besten Seite präsentieren. Der Streit um Airbus ist abgehakt, das Programm umfangreich – und Neu-Ulm um eine Attraktion reicher.
Spötter könnten sagen: Der Ort für das Pressegespräch zur Kulturnacht könnte dieses Jahr kaum besser gewählt sein. Ins Kasperletheater in der Ulmer Büchsengasse hatten die Organisatoren aus der Doppelstadt eingeladen, um über das Programm für die neue Ausgabe am Samstag, 17. September, zu sprechen. Denn natürlich: Im vergangenen Jahr gab es viel Theater um die Kulturnacht, das Sponsoring durch die Airbus-Rüstungssparte hatte die Szene entzweit, manche Veranstalter waren ausgestiegen, andere hatten protestiert. Doch nach dem Ausstieg von Airbus scheint der Ärger mittlerweile vergessen, wie Christian Pfeifer von Organisationsteam feststellt: „Die Kulturnacht hat vom Image her keinen Schaden erlitten.“ Und auch das Interesse der Sponsoren an dem Event, das jedes Jahr Tausende Menschen in die Städte lockt, sei ungebrochen.
Ein bisschen ist es also tatsächlich wie im Kasperletheater: Zuerst gibt es Verwirrung – und am Ende ist alles wieder gut. Ulms Kulturbürgermeisterin Iris Mann jedenfalls ist mit dem Angebot, das 500 Künstler an 86 Orten verspricht, zufrieden: „Die Kulturnacht ist im Kulturkalender der Abend mit der größten Vielfalt.“. Sie biete – wie jedes Jahr – einen Vorgeschmack auf die nach den Sommerferien startende Kultursaison. Das Programmheft, das sich die Kulturnacht wieder mit dem Aktionstag „Ohne Auto mobil“ teilt, sei wieder schön dick, und neben lieb gewonnenen Klassikern gebe es auch wieder einige neue Angebote.
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