Triennale bald mit Jurypreisen?
Ausstellung soll noch attraktiver werden
Ulm Die Zahlen der „20. Triennale Ulmer Kunst“ stimmen: Rund 2500 Besucher haben die Ausstellung besucht, die dieses Jahr erstmals in Ulmer Museum, Kunstverein, Künstlergilde und BBK-Künstlerhaus parallel stattfand. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis“, sagt Museumsleiterin Gabriele Holthuis. Trotzdem denken die Verantwortlichen laut über mögliche Veränderungen nach: Holthuis wünscht sich möglichst mehrere von einer Jury vergebene Preise.
Das Problem: Durch die Juryauswahl fallen von etwa 100 Bewerbern regelmäßig 70 aus der endgültigen Auswahl heraus. Dass garantiert zwar eine gewisse Qualität, verursacht bei den Ausgemusterten traditionell Enttäuschung – und löst Kritik aus, diesmal zum Beispiel an der lockeren Hängung. Die Museumschefin lässt das nicht kalt: „Die Künstler stehen im Mittelpunkt der Triennale, wir wollen sie nicht deprimieren oder demotivieren.“ Verschiedene, von einer Jury vergebene Preise wären nach Ansicht von Holthuis eine zusätzliche Motivation, Arbeiten einzureichen. „Wir selbst haben dafür keine Mittel, wir hoffen auf Sponsoren“, sagt die Museumschefin. Zuletzt gab es bei der Triennale nur einen Publikumspreis – der laut Holthuis allerdings nur „mit einer Flasche Sekt und einem Blumenstrauß“ datiert war.
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