Trotz Kritik: Der Uferweg soll kommen
Die Planungen der Stadt für die Neugestaltung des Schwals werden immer konkreter – zum Ärgernis einiger Anwohner. Nächstes Jahr sollen die ersten Bauarbeiten starten.
Die „Grüne Insel“ hält in diesen Tagen nur bedingt, was ihr Name verspricht. Das Schwörwochenende hat auf dem Neu-Ulmer Schwal deutlich Spuren hinterlassen. Der sonst saftig-grüne Rasen gleicht, nach dem dreitägigen Feiermarathon, an vielen Stellen einer sandig-braunen Wüstenlandschaft. Dennoch gerieten einige Stadträte ins Schwärmen, als sie der Donauinsel im Rahmen der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung einen Besuch abstatteten und darüber diskutierten, wie der Schwal denn attraktiver gestaltet werden könnte.
Dieses Ziel haben sich Politik und Stadtverwaltung vor geraumer Zeit gesetzt und so langsam werden die Pläne immer konkreter – zum Ärgernis einiger Bürger und Anwohner. Diese hatten sich nämlich in der Vergangenheit vehement dafür eingesetzt, den Schwal weitestgehend so zu belassen wie er ist. Auch bei der Ortsbesichtigung der Räte am Dienstag machten sie das ein weiteres Mal deutlich. Ein besonders schmerzhafter Dorn im Auge ist ihnen vor allem der etwa 190 Meter lange Uferweg, den die Stadtverwaltung gerne unterhalb des Brückenhauses von der Herdbrücke bis zum Schwal an der Donau entlang bauen würde. Schon jetzt gibt es dort einen kleinen Grünstreifen. Dieser soll für rund 300000 Euro aufgeschüttet und befestigt werden. Nicht zuletzt bei einer Bürgerbeteiligung vor einigen Wochen wurde deutliche Kritik an diesem Weg laut. Unnötig, unschön, eine Belastung für Anwohner und Tierwelt, lauteten unter anderem die Argumente.
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