Überlebenskampf einer Schule
Wirtschaftsschule ist auf Dauer wohl nicht zu halten. Senden sieht deshalb einen Verbund mit Vöhringen als Chance. Aber es gibt eine Reihe von Hürden auf diesem Weg
Im Kampf gegen den drohenden Verlust der einzigen weiterführenden Schule setzt die Stadt Senden jetzt auf eine Verbundrealschule in enger Zusammenarbeit mit der Nachbarstadt Vöhringen. Hintergrund ist, dass die Wirtschaftsschule aufgrund sinkender Schülerzahlen und fehlender Unterstützung im Freistaat langfristig keine Überlebenschance in der bayerischen Schullandschaft hat. Auch auf Kreisebene hat die Wirtschaftsschule „leider nicht die große Lobby“, sagte Sendens Bürgermeister Raphael Bögge. Dennoch soll nichts unversucht bleiben, um aus der Wirtschaftsschule eine Realschule zu machen.
An der städtischen Wirtschaftsschule (WiSS) sind in den letzten Jahren die Schülerzahlen konstant nach unten gegangen und befinden sich in diesem Schuljahr mit 148 Schülern nahezu auf einem historischen Tief in den 30 Jahren ihres Bestehens. Ursache ist die wachsende Konkurrenz durch die Mittelschule und das Schulwahlverhalten der Eltern, die ihre Kinder lieber in eine Realschule oder auf das Gymnasium schicken.
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