Ulm will Meer
Nach der Premiere von Benjamin Brittens Oper „Peter Grimes“ gibt es vom Publikum viel Lob für Ensemble und Inszenierung. Der Titelheld bekommt besonders viel Beifall
Starker Applaus und Bravo-Rufe – und gleichzeitig einige Lücken im Zuschauerraum nach der Pause: Matthias Kaisers Inszenierung von „Peter Grimes“ polarisierte in ihrer Düsternis, deren Atmosphäre wohl zum im inneren Exil lebenden Komponisten Benjamin Britten passt. Für die Premiere der englischsprachigen Oper, die selten auf Spielplänen zu finden ist, kamen Zuschauer von weit her nach Ulm.
Eigens aus Basel in der Schweiz fuhr Carmen Stocker nach Ulm. „Mir hat die Inszenierung sehr, sehr gefallen“, sagt die junge Frau. „Ich habe keinen Vergleich, weil ich die Oper jetzt zum ersten Mal gesehen habe. Aber ich finde es großartig, dass ein wichtiges Werk des 20. Jahrhunderts in Ulm auf dem Spielplan steht, das sonst selten gespielt wird. Am allerbesten fand ich Hans-Günther Dotzauer in der Titelrolle. Er verkörpert die Figur total überzeugend und singt sie toll.“
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