Ulm wird Sitz eines Polizeipräsidiums
Neuer Bau künftig auch Zentrale für Biberach, Heidenheim und Göppingen
Ulm Bei der Polizei wurde seit Monaten darüber diskutiert. Hinter den Kulissen legten sich Lokalpolitiker für ihre Städte und Kreise ins Zeug. Jetzt hat das Innenministerium Details der Polizeistrukturreform in Baden-Württemberg bekannt gegeben. Das Ergebnis für Ulm: Der Standort wird aufgewertet. Ulm wird Sitz eines der zwölf neuen Polizeipräsidien. Künftig laufen im Neuen Bau auch die Fäden für die Kreise Biberach, Heidenheim und Göppingen zusammen.
„Wird sind vom Ergebnis überzeugt“, sagte gestern Karl-Heinz Keller, der Leiter der Polizeidirektion Ulm. „Wir freuen uns, auch für die Region.“ In dem neuen Präsidium werden künftig 1688 Beschäftigte arbeiten, darunter 1473 Beamte im Vollzugsdienst. „Der Zuschnitt der Präsidien ist aus unserer Sicht sehr gut gelungen“, sagte Keller. Ulm liegt in der Mitte des Zuständigkeitsbereichs. Die Bedeutung als Oberzentrum, die kriminalgeografische Lage der Doppelstadt, die verkehrsstrategische Lage an den Schnittpunkten der A7 und A8, vieler Bundesstraßen und des Bahnknotenpunkts haben Polizei und Politiker aus der Region als Argumente für den Standort Ulm in die Waagschale geworfen – und Erfolg damit gehabt. „Die Polizei wird beim Bürger vor Ort bleiben“, verspricht Karl-Heinz Keller und tritt damit Befürchtungen entgegen, die Ordnungshüter könnten durch die Reform aus der Fläche verschwinden.
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