Ulmer Ankläger haben einen Nachfolger für den „Paragrafensilo“
Die Staatsanwaltschaft erhält offiziell den Schlüssel für ihren neuen Sitz. Doch es fehlt noch etwas – und das ändert sich wohl vorerst nicht.
Einen so einprägsamen Spitznamen wie ihr Vorgängergebäude hat die neue Heimat der Staatsanwaltschaft Ulm noch nicht. Der vor 55 Jahren fertiggestellte „Paragrafensilo“ ist im Sommer abgerissen worden, die Staatsanwälte arbeiten inzwischen in einem Neubau, den das Leipziger Büro Schulz und Schulz Architekten entworfen hat. Benutzt wird das noch spitznamenlose neue Gebäude bereits seit Anfang des Jahres, die offizielle Übergabe fand allerdings erst am Freitag statt.
Wirklich abgeschlossen ist das Bauprojekt aber noch nicht. Denn sollte auf der jetzt freien Fläche vor dem Haus aus Sandstein und Waschbeton sollte ein weiteres Gebäude entstehen, um die Raumnot des Amtsgerichts zu lindern. Doch dafür fehlt derzeit das Geld. Das dürfte sich so schnell nicht ändern. Gisela Splett, Staatssekretärin im Stuttgarter Finanzministerium, sagte bei der Feier zur Übergabe des neuen Behördensitzes: „Das ist mittelfristig geplant, aber nicht im Etat und derzeit wegen anderer Baumaßnahmen im Land Baden-Württemberg nicht priorisiert“. Justizminister Guido Wolf (CDU) bat in seiner Ansprache um Geduld.
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