Ulmer Muslime werben für den friedlichen Islam
Worauf die Mitglieder der Reformgemeinde Ahmadiyya Muslim Jamaat setzen und wie sie Brücken bauen wollen.
„Wir sind alle Deutschland“, prangt es in schwarzen, roten und goldenen Lettern auf weißen T-Shirts und bunten Flyern. Die Mitglieder der islamischen Reformgemeinde Ahmadiyya Muslim Jamaat, als deren ursprüngliche Heimat Pakistan gilt, sprechen sich in dieser Weise für ihren Wohnsitz Deutschland aus. Zum zweiten Mal schon werben sie in einer breit angelegten Kampagne für einen friedliebenden Islam, erstmals auch in Ulm, Neu-Ulm und dem Alb-Donau-Kreis.
„Wir wollen mit den Menschen in Deutschland in einen Dialog kommen“, sagt Imam Tahssin Rasheed von der Qamar Moschee in Weil der Stadt, der am gestrigen Donnerstag zu einem Pressegespräch ins Ulmer Bürgerhaus Mitte geladen hatte. Seit langem schon setze sich Ahmadiyya Muslim Jamaat in unterschiedlichen Kampagnen weltweit für ein friedliches Miteinander aller Menschen ein, vor anderthalb Jahren erstmals auch in Deutschland. In den kommenden Wochen werde sich die eher kleine Ulmer Gemeinde mit ihren rund 150 Mitgliedern an der Kampagne beteiligen. „Islam heißt Frieden“, sagte der Imam als islamischer Theologe, „und deshalb wollen wir mit öffentlichen Veranstaltungen und Informationsständen zeigen, wer und was wir wirklich sind“. Die Menschen nähmen überwiegend nur wahr, was im Namen des Islam an Gewalt und Terror auf der Welt geschehe. Das aber sei nicht der wahre Islam. Für ihn gelte das Gegenteil nämlich „Liebe für alle, Hass für keinen“.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.