Ulmer Riedteile: Bomben und seltene Tiere im neuen Baugebiet?
Nordwestlich von Ludwigsfeld sollen 400 neue Wohnungen entstehen. Nun sorgen sich einige Anwohner um Flora und Fauna. Doch Experten geben Entwarnung – vorerst.
Etwa 400 neue Wohnungen will die Stadt im Nordwesten Ludwigsfelds bauen. Und wo viel Bauland entsteht, wird Natur zerstört. Das beklagen einige Anwohner des Gebiets „Ulmer Riedteile“: Denn im Laufe der Jahrzehnte sei auf dem Areal zwischen Emil-Schmid-Schule und den Supermärkten ein schönes Biotop entstanden. Eidechsen, Fledermäuse, Feldhasen und Vögel hätten dort ihr Zuhause. Diese gelte es zu schützen, bevor die Bagger anrollen, finden die Bewohner einer Reihenhausanlage an der Filchnerstraße, die direkt an das neue Baugebiet angrenzen wird.
Auf der 8,5 Hektar großen Fläche sollen in den kommenden Jahren neue Wohnungen gebaut werden. Bis Ende Dezember lagen nun die Pläne einiger Architekten aus. Diese sollten im Rahmen eines Ideenwettbewerbs ein „urbanes Stadtquartier mit zukunftsweisenden Strukturen und der Mischung unterschiedlicher Wohnformen“ entwickeln. Ein Frankfurter Büro hat dabei vorläufig das Rennen gemacht – jedoch muss der Stadtrat noch darüber beraten. Sowohl Einfamilienhäuser als auch Mehrgeschosswohnungsbauten sind angedacht, in denen auch soziale, betreute oder generationsübergreifende Wohnformen angeboten werden können.
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