Ulmer Stromschachtel soll alltagstauglich werden
Ulm Die Brennstoffzelle gilt als Energiequelle der Zukunft. Auf dem Oberen Eselsberg in Ulm wird bereits seit Jahren daran getüftelt, alltagstaugliche Anwendungen zu entwickeln. Jetzt haben die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) ein solches Gerät in Betrieb genommen: Eine mobile Brennstoffzelle in einem Anhänger liefert den Strom für den Wassermesswagen, der beispielsweise dazu benutzt wird, um Lecks in Wasserleitungen aufzuspüren.
Sie erzeugt den Strom auf umweltschonende Weise: ohne Abgase, ohne Schadstoffe und fast geräuschlos. Letzteres kommt vor allem Anwohnern zugute, denn die SWU-Mitarbeiter sind meistens nachts mit dem Messwagen unterwegs.
Eingebaut in den Hänger ist eine "Ulmer Stromschachtel". Das Aggregat ist ein Produkt der Ulmer Brennstoffzellen-Manufaktur. An ihr sind die Stadtwerke und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung Baden-Württemberg (ZSW) je zur Hälfte beteiligt. "Die Brennstoffzelle soll kein Nischenprodukt bleiben", sagte SWU-Chef Matthias Berz. "Alltagsanwendungen wie diese unterstreichen die Praxistauglichkeit. Das fördert die Verbreitung dieser Zukunftstechnologie." Bereits nächste Woche bewerben sich die Stadtwerke mit einem großen Projekt mit vier Anwendungsbereichen um Mittel aus einem bundesweiten Förderprogramm.
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