Ulms Version von Silicon Valley
In der Hindenburgkaserne soll ein neuer, innovativer Stadtteil mit 900 Wohnungen werden. Warum Planer durchaus Parallelen zu den Wurzeln kalifornischer Erfolgsgeschichten sehen
Ulm Ins Schwärmen geraten Ulmer Stadtplaner, wenn sie über die geplante Umwandlung der Hindenburgkaserne in ein neues Stück Stadt reden. Ein Stadtquartier, in dem nicht nur gewohnt, sondern auch gearbeitet werden soll, wie Volker Jescheck, der Leiter der Stadtplanung, betont. Das städtebauliche Leitbild und das weitere Vorgehen für das Areal am Eselsberg wurde jetzt beschlossen.
Jescheck sprach jüngst im Bauausschuss gar von einem „Ulmer Silicon Valley“, ein Tal bei San Francisco, das als einer der bedeutendsten Standorte der IT- und High-Tech-Industrie weltweit gilt. Davon ist die Ulmer Wissenschaftsstadt freilich weit entfernt, doch Jescheck wollte damit auf eine geplante Verknüpfung des neuen Wohngebiets mit Ulmer Forschungsinstitutionen verweisen, die nach kalifornischem Vorbild erfolgen könnte. Denn die Wurzeln des Weltruhms des echten Silicon Valley entstanden, weil dort ehemalige Mitarbeiter und Absolventen der nahen Universitäten kleine, innovative Unternehmen gründeten.
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