Um das Sedelhöfe-Hotel wird gerungen
Während die ersten Bäume am Bahnhofplatz bereits weichen mussten, brütet eine Jury über den Entwürfen. Sicher ist: Ein Drei-Sterne-Betrieb plus Bar mit Aussicht kommt.
Für 40 Millionen Euro will der Sedelhöfe-Investor wie berichtet direkt gegenüber des Ulmer Hauptbahnhofs ein Hotel errichten. Wie eine Sprecherin von DC Developments auf Anfrage sagte, seien in Kooperation mit der Ulmer Stadtverwaltung sechs Architekturbüros zur Abgabe von Entwürfen aufgefordert worden. Eine Jury, in der unter anderem der Ulmer Baubürgermeister Tim von Winning, Stadtplaner Volker Jescheck sowie DC-Commercial-Chef Lothar Schubert sitzen, habe nun zwei Entwürfe ausgewählt. Diese seien allerdings noch geheim.
Die nicht-genannten Architekten hätten jetzt bis Anfang März Zeit, ihre Pläne zu überarbeiten, dann soll ein Sieger gekürt werden. Details zu den Entwürfen gibt es nicht, alle Teilnehmer seien zur Vertraulichkeit verpflichtet. Ein Blick in die veröffentliche Aufgabenstellung der „Planungskonkurrenz“, wie der Wettbewerb offiziell heißt, zeigt auf was es der Jury ankommt. Die Lage des geplanten Baus ist einzigartig: Der Bahnhofsplatz 7 mit einer verfügbaren Grundfläche von 1200 Quadratmetern befindet sich an prominenter Stelle im Ulmer Stadtgrundriss. Ausgehend vom Münsterplatz führen Hirsch- und Bahnhofstraße in einer Linie auf den Hauptbahnhof zu und bilden quasi das Scharnier zwischen Bahnhofplatz, Bahnhofstraße und Albert-Einstein-Platz. Teil der Aufgabe für die Architekten ist es auch, den Aufgang aus der Passage seiner öffentlichen Bedeutung entsprechend attraktiver zu gestalten. Jahrelang war diese unterirdische Verbindung von Bahnhof in Richtung Fußgängerzone Ulms bekannteste Schmuddelecke.
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