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Ein unbekannter Hundehasser hat in Böfingen Giftköder ausgelegt. Ein Hund starb. Die Polizei mahnt zur Wachsamkeit.
Foto: Carmen Jaspersen, dpa (Symbolfoto)
Im Ulmer Stadtteil Böfingen treibt offenbar ein Hundehasser sein Unwesen. Zwei Tiere fraßen Giftköder, eines davon starb.
Bereits am Freitag gegen 14 Uhr war ein 35-Jähriger mit seinem Hund im Pommernweg in Böfingen unterwegs. Dort muss der Hund in einem unbeobachteten Augenblick ein Stückchen Wurst gefressen haben. In der folgenden Nacht stellten sich beim Hund Symptome ein, die ein Arzt als Folgen einer Vergiftung beurteilte. Der Hundebesitzer vermutet, dass jemand im Pommernweg vergiftete Wurststückchen ausgelegt hat. Denn solche Stücke waren ihm unlängst immer wieder aufgefallen.
Am Samstagnachmittag fraß ein anderer Hund im Haslacher Weg Trockenfutter. Das lag in einer Wiese. Kurz darauf ging es dem Hund sehr schlecht. Am Montag verendete das Tier. Auch ein Tierarzt hatte ihm nicht mehr helfen können. Auch dieser Mediziner vermutet, dass das Futter vergiftet war. Die Polizei mahnt, Hunde an die Leine zu nehmen und zu beaufsichtigen. So könne verhindert werden, dass die Vierbeiner vergiftete Sachen fressen.
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