Unfall am Blaubeurer-Ring: Unfreiwillig aufgebockt
Am Blaubeurer-Ring sorgt ein Unfall für ein Hingucker-Bild und lange Staus.
Die Zufahrten zum Blaubeurer-Tor-Ring in Ulm sind ein Unfallbrennpunkt. Am Samstagnachmittag kam ein optisch spektakulärer Unfall dazu. Eine 51-jährige Golf-Fahrerin aus Österreich hatte rechtzeitig vor dem Ring angehalten, um Vorfahrt zu gewähren. Eine 45-jährige Dacia-Duster-Fahrerin konnte auch noch rechtzeitig bremsen. Nur dem 43-jährigen Fahrer eines Ford Mondeo rechte es nicht mehr rechtzeitig anzuhalten. Er prallte mit seinem Wagen nicht nur in das Heck des hochbeinigen Wagens vor ihm, er schob das Auto auch noch gegen das Heck des VW Golf. Durch die Wucht des Aufpralls schob sich der Ford dann noch so weit unter den Dacia Duster, dass die Hinterräder des Dacia in der Luft hingen und das Heck auf dem Motorblock des Ford stand. Eine 12-jährige Beifahrerin im Dacia wurde vom Rettungsdienst zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht, die Österreicherin blieb genauso wie der Unfallverursacher mit seinen 14 und vier Jahre alten Kindern im Auto unverletzt.
Wegen der Verletztenversorgung, der Spurensicherung und Unfallaufnahme sowie der Bergung mussten zwei der drei Fahrspuren aus Richtung Neu-Ulm in den Ring gesperrt werden, der Rückstau reichte daher bis zur Ausfahrt Europastraße zurück. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf gut 12000 Euro. (oma)
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