Ungeborenes Kind beleidigt: Schwangere zückte Pfefferspray
Die Begegnung auf offener Straße eskalierte. Für den Angriff steht eine 24-Jährige jetzt vor dem Neu-Ulmer Amtsgericht.
Einen traurigen Höhepunkt erreichte eine wohl schon über Generationen zurück reichende „Erbfeindschaft“ zweier in Neu-Ulm lebender türkischer Familien im vergangenen Herbst: Eine heute dreißigjährige Frau war mit ihrem zweiten Kind hochschwanger, als sie in Begleitung ihres Mannes, ihrer Schwester und ihrer Mutter auf offener Straße einer 24-Jährigen begegnete, der sie wohl besser aus dem Weg gegangen wäre.
Unter Berufung auf vermutlich Jahrzehnte zurück reichende Differenzen der Eltern und weiterer Verwandter – Genaueres war aus den Aussagen nicht heraus zu hören – war es bei der Begegnung zu wechselseitigen Beleidigungen gekommen, die darin gipfelten, dass die 24-Jährige der hochschwangeren Frau zurief: „Ich hoffe von ganzem Herzen, dass Dein Kind als Missgeburt auf die Welt kommt!“ Daraufhin soll sie die Schwangere auch noch mit der Hand oder gar mit der Faust in den Bauch geschlagen haben.
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