Uni setzt auf Willkommenskultur
Ulm soll attraktiver für ausländische Studenten werden
Mit einem Modellprojekt zur Verbesserung der Willkommenskultur möchte die Universität Ulm für Studierende aus dem Ausland attraktiver werden. Für die Einrichtung einer sogenannten integrativen propädeutischen – also einer vorbereitenden – Phase hat der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) knapp 150000 Euro für ein Vorhaben der Uni bewilligt. Hinter dem etwas sperrigen Begriff verbirgt sich folgende Idee: „Wir möchten die jeweiligen Angebote zur Studienvorbereitung für einheimische und ausländische Studierende miteinander verbinden“, erklärt Projektkoordinator Jan Rick.
Der International Students Coordinator im International Office der Universität Ulm, der den Projektantrag formuliert hat, erläutert das Konzept genauer: „Die Studierenden aus dem Ausland sollen ein Vorsemester besuchen, das ab April 2017 in die freiwillige propädeutische Phase für Deutsche und bildungsinländische Studierende integriert wird.“ Während die einheimischen Studierenden die Vorbereitungsangebote vor allem zur Wahl des richtigen Studienfachs nutzen, wissen die meisten Studierenden aus dem Ausland schon ziemlich genau, was sie an der hiesigen Uni studieren wollen. Doch die Anpassungsprobleme sind groß und die Abbruchsquoten hoch. Die ausländischen Studierenden sollen das Vorsemester nutzen, um ihre Deutschkenntnisse zu nutzen und sich fachlich aufs Studium vorzubereiten.
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