Untere Au: Bürger sammeln Unterschriften gegen Bauprojekt
Einige Anwohner in Ay wollen gegen „massive Bebauung“ vorgehen und schließen sich zu Interessensgemeinschaft zusammen. Doch nun drängt die Zeit.
Die Stadt Senden wächst und wächst und wächst. Und wo viele Bürger sind, da sollte es auch viele Wohnmöglichkeiten geben. So weit die Theorie. In der Praxis heißt das: Es müssen neue Wohngebiete her – eines davon soll nun in Ay entstehen. Zum Unmut mancher Anwohner im Parkstraßenviertel. Einige von ihnen sind sogar so verärgert angesichts der Vorgehensweise und der Planungen, dass sie nun Unterschriften gegen das Vorhaben sammeln.
Einer der Sprecher der „Interessensgemeinschaft Untere Au“ ist Gerhard Kleber. Er und seine Mitstreiter stören sich vor allem an der „massiven Bebauung“. Denn auf der Wiesenfläche zwischen Freudenegger Straße und Park- und Waldstraße soll ein großes Wohngebiet mit dutzenden Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie sieben bis zu viergeschossigen Häusern entstehen. „Von ihren Häusern in der Parkstraße müssen die Anwohner dann auf Betonwände schauen“, sagt Kleber. Ein weiteres Problem, das er auf Ay zukommen sieht, ist das dann erhöhte Verkehrsaufkommen: „Die Freudenegger Straße ist zum einen nicht in der besten Verfassung, zum anderen ist sie viel zu eng für die vielen Autos, die dann fahren werden.“ Weil sich Einkaufsmöglichkeiten nicht in direkter Nähe zur Unteren Au befänden, würden alle Bewohner von dort aus mit dem Auto zu den Läden, Bäckereien oder Metzgereien fahren.
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