Untergang eines alten Monarchen
„König Lear“ ab heute im Theater Ulm
Es beginnt wie ein Märchen: Der alternde König Lear will sein Reich an seine drei Töchter vererben und sich zur Ruhe setzen. Als er die drei fragt, wie sehr sie ihn lieben, antworten zwei der drei mit erlesenen Schmeicheleien. Die Dritte aber, Cordelia, seine Lieblingstochter ausgerechnet, spricht die Wahrheit. Die Antwort ist dem eitlen König zu kühl. Gekränkt und zornig verbannt er das Kind, das ihn liebte, wie man einen Vater lieben soll. Ab hier taumelt dies sprachgewaltige Meisterwerk Shakespeares unaufhaltsam in die bitterste Tragödie.
Diesem Weg in die Katastrophe kann das Publikum nun auch in der Münsterstadt folgen: Im Theater Ulm hat „König Lear“ heute, Donnerstag, um 20 Uhr Premiere. Intendant Andreas von Studnitz inszenierte, Marianne Hollenstein gestaltete Bühne und Kostüme.
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