Unternehmer Adolf Merckle bringt sich um
Blaubeuren/Ulm Der Schock in der Region sitzt tief, nachdem bekannt wird, dass der 74-jährige Unternehmer Adolf Merckle von einem Regionalzug erfasst und getötet worden ist. Der Multi-Milliardär wählt am frühen Abend des 5. Januars den Freitod. "Die durch die Finanzkrise verursachte wirtschaftliche Notlage seiner Firmen und die damit verbundenen Unsicherheiten der letzten Wochen sowie die Ohnmacht, nicht mehr handeln zu können, haben den leidenschaftlichen Familienunternehmer gebrochen, und er hat sein Leben beendet", heißt es in einer kurzen Erklärung der Familie. Ein Abschiedsbrief von Adolf Merckle wird gefunden.
Vertreter der Wirtschaft und der Politik zeigen tiefe Betroffenheit
Wenige Tage später wird ein bewegender Gedenkgottesdienst in der evangelischen Stadtkirche veranstaltet. Der Großindustrielle wurde in seiner Heimat Blaubeuren wegen seiner großzügigen und bescheidenen Art stets hoch geschätzt. Für viele Bewohner der Stadt im Alb-Donau-Kreis und der umliegenden Region bleiben die Geschehnisse unbegreifbar. Auch Vertreter von Wirtschaft und Politik zeigen sich erschüttert.
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