VR-Bank will Kreisel am Bahnhof
Neue Idee: Rondell soll befürchtete Staus in der Herzog-Georg-Straße minimieren. Kommt der Vorschlag zu spät?
Weißenhorn Das Bahnhofsgebäude abreißen und an seiner Stelle einen Kreisverkehr bauen – mit diesem Vorschlag hat die VR-Bank Neu-Ulm/Weißenhorn im Stadtrat eine Debatte entfacht. Dort stieß die Idee auf ein geteiltes Echo: Mehrere Räte hielten den Kreisel für überlegenswert. So könnten die befürchteten Staus am Bahnübergang wohl vermieden werden. Aber der Einwand komme zu spät, hieß es: Immerhin liegt ein Planfeststellungsbeschluss vor, die Rückkehr der Personenzüge nach den Plänen der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) ist beschlossene Sache. Eine Entscheidung zur VR-Bank-Idee trafen die Räte nicht. Zuerst soll eine Stellungnahme der SWU eingeholt werden.
Im Bauamt hat der Vorschlag der Bank für Verblüffung gesorgt: „Wir müssten die ganze Bähnle-Sache sofort stoppen“, sagt Stadtbaumeister Burkhard Günther. Dann sei aber die Reaktivierung insgesamt in Gefahr. Mit Blick auf das Schuldendebakel der SWU (wir berichteten) sagte Günther: „Wenn wir ihnen einen Vorwand geben, sagen sie vielleicht ,Dankeschön’.“ Aus seiner Sicht sind die Kreiselpläne nicht umsetzbar, immerhin gehöre nicht das ganze Gelände der Stadt: „Wir reden über anderer Leutes Kuchen.“
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