Verhaltener Beifall für Puccini-Oper im Theater Ulm
Langatmig und mit unschlüssiger Handlung: Zuschauer äußern sich wenig begeistert zu „Manon Lescaut“-Premiere
Verhaltener Beifall beendete die Spielzeitauftakt-Premiere am Theater Ulm mit Matthias Kaisers Inszenierung der Puccini-Oper „Manon Lescaut“. Ungewöhnlich wenige Premierenbesucher waren im Anschluss bereit, der NUZ ihre Eindrücke der Oper im Bühnenbild von Detlev Beaujean zu schildern.
„Ich fand die Inszenierung nicht so toll“, sagt die Ulmerin Veronika Eisenmann. „Wenn ich das Libretto nicht vorher gelesen hätte, hätte ich keine Ahnung gehabt, was auf der Bühne passiert, und die Inszenierung hätte sich mir nicht erschlossen.“ Dies liege vor allem daran, dass der gesungene Text an manchen Stellen nicht das schildere, was die Sänger in einer Szene gerade tun. Nach der Pause, so der Eindruck der Ulmerin, habe sich die Dichte der Aufführung gesteigert. „Aber ich habe mich im Lauf des Abends öfter gelangweilt. Da ist vieles doch etwas zäh und langatmig. Begeistert war ich nicht.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.