Verletzte bei Unfall mit Salzsäure
Bei einem Chemieunfall in Ulm sind heute mehrere Mitarbeiter einer Firma verletzt worden. Was passiert ist, lesen Sie hier.
Kurz nach 11 Uhr wollte ein Lastwagenfahrer einen Betrieb am Riedwiesenweg in Söflingen mit Salzsäure beliefern. Aus noch ungeklärten Gründen füllte der 39-Jährige die Säure aus einem Tank in einen Behälter mit Natriumdisulfit, der im Untergeschoss des Gebäudes stand. Die Stoffe reagierten aufeinander und wurden nach ersten Erkenntnissen zu giftigem Schwefeldioxid, das Haut und Augen reizt. Als Nebenprodukt entstand auch Schwefelwasserstoff.
Feuerwehr und Polizei sperrten den Riedweg und den Riedwiesenweg ab und evakuierten den betroffenen Betrieb. 40 Mitarbeiter des Betriebs und der Lastwagenfahrer wurden vorsorglich mit einem Bus in Kliniken gebracht, 15 von ihnen zeigten vor Ort leichte Atembeschwerden. Umliegende Firmen waren nach ersten Erkenntnissen nicht betroffen. In Schutzanzügen führte die Feuerwehr Ulm Messungen im Gebäude und dessen Umgebung durch, um die Konzentration der freigesetzten Stoffe in der Luft zu prüfen. Mit großen Gebläsen belüftete sie danach das Firmengebäude, bevor der Betrieb fortgeführt werden konnte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.