Verspäteter Spatenstich
Bauherren und Politiker sind erleichtert, dass die Arbeiten an der B10 in Nersingen endlich gestartet sind
Wenn auch der erste Spatenstich durch die Vertreter der Baufirmen und Verwaltungen nur symbolisch war, kam er doch etwas zu spät. Denn schon seit drei Wochen bewegen Planierraupen, Muldenkipper und Bagger die Erdmassen auf dem Gelände zwischen der A7 und der Bundesstraße 10. Rund 20000 Kubikmeter Schotter und Erde werden bis zur ersten Fertigstellung im Oktober für das neue Gewerbegebiet aufgeschüttet. Damit der erste Bauabschnitt bald begonnen werden kann, muss das 60000-Quadratmeter-Areal auf die Bauhöhe angeglichen und die Kanalisation fertiggestellt sein.
Schon vor fünf Jahren ist Investor Bernhard Golsner auf die Verantwortlichen im Nersinger Rathaus zugegangen und hat sein Interesse an dem Areal angezeigt. Schließlich würde die nahe Autobahn täglich von 40000 und die Bundesstraße von 15700 Fahrzeugen befahren und stelle als Verbindung zwischen dem Oberzentrum Ulm und Neu-Ulm sowie dem Allgäu einen attraktiven Verkehrsknotenpunkt dar, sagte Golsner. Doch bevor sich der erste Bauabschnitt abzeichnete, mussten nicht nur gewaltige Erdmassen bewegt werden. Denn auch andere Steine legten sich in den Weg des Projektes. Schon im Vorfeld zeichnete sich die verkehrliche Erschließung an der stark befahrenen Bundesstraße als schwierig ab. Die Entscheidung ist nach einem Gutachten auf eine Kreisverkehrslösung mit Bypass gefallen, mit deren Bauarbeiten Mitte Juli begonnen werden sollen.
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