Viel Nitrat im Trinkwasser
Wegen hoher Messwerte schaut Roggenburg jetzt auf die Landwirtschaft
Nicht zu hoch, aber nahe am Limit: So lassen sich die jüngsten Messergebnisse der Nitratwerte im Roggenburger Trinkwasser beschreiben. Der Stoff wird in der Landwirtschaft als Dünger eingesetzt – im menschlichen Körper kann er unter Umständen zum gesundheitsschädlichen Nitrosamin umgewandelt werden. Auch wenn der gesetzlich als bedenklich eingestufte Grenzwert nicht überschritten wurde, sieht die Klostergemeinde nun Handlungsbedarf.
Der Roggenburger Brunnen versorgt die Ortsteile Meßhofen und Ingstetten mit, zuletzt wurden dort 44 Milligramm Nitrat pro Liter gemessen. Zum Vergleich: Im Brunnen in Biberach waren es 24,2 Milligramm, in Schießen (mit Schleebuch und Unteregg) 18,2 Milligramm. Der bundesweit empfohlene Richtwert liegt bei 25 Milligramm pro Liter, hieß es nun in einer Sitzung des Gemeinderats.
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