Vogelfreunde legen sich auf die Lauer
Bürger können am bundesweiten Forschungsprojekt teilnehmen und am Wochenende die Arten im Garten zählen. Wie das funktioniert.
Die Vogelfreunde in der Region zücken am Wochenende wieder Stift und Fernglas: Denn von Freitag, 5. Januar, bis Sonntag, 7. Januar, findet wieder das deutschlandweite Forschungsprojekt „Stunde der Wintervögel“ statt, das der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) und der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) ins Leben gerufen haben. Bei der Mitmachaktion sind die Bürger gefragt: Eine Stunde lang sollen sich auf die Lauer legen und Piepmätze in den Gärten zählen.
Mitmachen kann bei der Aktion jeder, wie Ralf Schreiber, Pressesprecher der Kreisgruppe Neu-Ulm des LBV, erklärt. Am Ende der einstündigen Vogelbeobachtung wird jeweils die „höchste, gleichzeitige Anzahl einer Art“ im Bogen notiert. „Wichtig ist, dass man sich etwa eine Stunde Zeit nimmt, sich hinsetzt und sich ein bisschen mit der Vogelwelt auskennt“, sagt Schreiber. Beispielsweise ist es für Laien gar nicht so leicht, Haus- und Feldsperling zu unterscheiden, weiß Schreiber. Das auffälligste Detail: Das Männchen des Haussperlings hat eine graue Kappe, die gibt es beim Feldsperling nicht. Um den weiblichen Hausspatz zu erkennen, muss man noch ein bisschen genauer hinsehen.
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