Volksmusik gegen den Strom
Die Gruppe „Bairisch Diatonischer Jodelwahnsinn“ bringt im Theater Neu-Ulm Tradition und (Irr)witz zusammen – während im Publikum die Tüten herumgehen
Ja, sie sind schon speziell, die Bayern, oder besser: das „Gwachs“ aus und um München rum. Von dort katapultierte sich zu einer Vorpremiere der „Bairisch Diatonische Jodelwahnsinn“ ins Neu-Ulmer Theater. Kopf und Gründer der anarchischen Volksmusikgruppe ist Otto Göttler, den man in Neu-Ulm schon mehrfach mit seiner „Unverschämten Wirtshausmusik“ erleben konnte. Und der auch diesmal den Besuch wert war.
Der 1948 geborene Obergiesinger Göttler ist ein notorischer Gegen-den-Strom-Schwimmer, wäscht den Großkopferten mit hinreißend frechen Liedern und Gstanzln den Kopf und lässt auch im neuen Programm des schon 1986 gegründeten „Jodelwahnsinns“ keine Gelegenheit aus, eine gutmütige Spitze gegen alles Unsinnige und Großmannssüchtige zu setzen.
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